Villa Ichon

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39. Kultur- und Friedenspreis der Villa Ichon wird 2021 an Elvira Noa verliehen

Friedens- und Kulturpreis der Villa Ichon 2021 (wegen Corona verschoben auf den 17. September)

Der Vorstand der Freunde und Förderer der Villa Ichon in Bremen hat einstimmig beschlossen, den Kultur-und Friedenspreis an Elvira Noa zu verleihen. Die Verleihung im März 2021 wurde wegen Corona verschoben und findet nun am Freitag, den 17. September 2021 um 11:00 Uhr in der Oberen Rathaushalle statt.

Die Verleihung kann aufgrund der Corona Regeln nicht öffentlich sein! 

Elvira Noa hat seit  langer Zeit mit großer Liebe und Energie dafür gearbeitet, dass es in Bremen wieder eine starke jüdische Gemeinde gibt. Das ist nach den Verwüstungen durch den Nationalsozialismus ein großes Geschenk. Elvira Noa hat durch ihre Arbeit wesentlich dazu beigetragen, dass die jüdische Gemeinde wieder zu einem Teil der Stadtgesellschaft geworden ist und uns allen damit die Chance für ein geschwisterliches Zusammenleben eröffnet.

Die auftretenden Musiker haben sich geändert. Es treten auf: Lina Dobrynina (Violine) und Alexander Kulitzkiy (Violine)

Foto: Elvira Noa, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Bremen, anlässlich des jüdischen Lichterfestes, bei dem sie in Anwesenheit des Landesrabbiners Netanel Teltebaum, des ehemaligen Bürgermeisters Henning Scherf mit seiner Ehefrau Luise und des ehemaligen Bürgermeisters Carsten Sieling die mit Olivenöl gefüllten Dochte entzündete, der als Symbol für das friedliche Zusammenleben von Moslems, Christen und Juden in Bremen stand.

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Bremer Kunstprojekt: “STILLZEIT”

Die Dichterin und Social Media Künstlerin Anna Ribeau geht mit ihrer „STILLZEIT“ dichter heran. Mit ihren Worten zu Orten, an denen es aufgrund der Corona Pandemie stiller geworden ist.

Foto © Anna Ribeau

Aus der Reihe “villa Ichon- livin`halo” in 7 Bildern. Auf ihrer Homepage sind noch mehr Fotos von der Villa Ichon zu finden. Und viele Infos zu ihren Serien.
www.geh-dicht.info/galerie

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Night of Light 2020

Foto: © Nicola Hübotter

Auch die Villa Ichon nahm in strahlendem rot an der Night of Light 2020 teil – solidarisch mit vielen anderen Unternehmen und Künstlern aus der ganzen Bundesrepublik – als flammender Appell an die Politik zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft. Sie wollten auf ihre Situation in der Corona Krise aufmerksam machen. Active Blue tauchte die denkmalgeschützte Villa in rotes Licht.

22.06.2020 um 22:00 Uhr | 22 Uhr bis 1 Uhr nachts

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Übergabe des 38. Kultur- und Friedenspreises an Werder Bremen und den Landessportbund

Am 20.3.2020, wurde in der Geschäftsstelle von Werder Bremen am Weser Stadion, der 38. Kultur- und Friedenspreis der Villa Ichon an Werder Bremen und den Landessportbund Bremen verliehen.

Klaus Hübotter und Nicola Hübotter vom Verein der Freunde und Förderer der Villa Ichon übergaben die entsprechenden Urkunden und jeweils € 5.000,00 an Herrn Dr. Hubertus Hess-Grunewald für Werder Bremen und Herrn Andreas Vroom für den Landessportbund Bremen.

Beide Vereine haben sich in der Vergangenheit und Gegenwart entschieden gegen rechte, nationalistische und demokratiefeindliche Machenschaften gewandt, insbesondere durch das persönliche Auftreten des Präsidenten des SV Werder Bremen, Dr. Hubertus Hess-Grunewald.

Wegen der aktuellen Situation fällt die Feierlichkeit am 31.3. im Rathaus leider aus.

Hier geht es zur Pressemitteilung von SV Werder Bremen, die auch über die Kultur-und Friedenspreisverleihung berichten.

https://www.werder.de

Foto © Oliver Soller

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“Weinlese” im Garten der Villa

“Weinlese” 2019

Villa voller Weintrauben.

Stimmungsbilder aus Tonys Garten. (Antonios La Villa)

Fotos: Kerstin Thompson

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32. Kultur- und Friedenspreisverleihung der Villa Ichon geht an Kurt Nelhiebel

Der Vorstand der Vereinigung der Freunde und Förderer der Villa Ichon in Bremen hat einstimmig beschlossen, den 32. Kultur- und Friedenspreis im Jahre 2014 an Kurt Nelhiebel zu verleihen.

Der Bremer Journalist, Schriftsteller und Dichter Kurt Nelhiebel erhält den Preis für sein publizistisches Lebenswerk. Der aus Böhmen stammende Autor, der seine Texte zum Teil unter dem Namen Conrad Taler veröffentlichte, hat sich eingehend mit den Ursachen von Krieg und Vertreibung auseinandergesetzt. Seine Werke sind Dokumente des Deutschen Antifaschismus. Bestimmt werden sie von der Ablehnung des Nazi-Ungeistes – in Wahrung der Weltoffenheit – vom Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Wir erwarten mit Spannung die Laudatio von Prof. Hans Henning und die Rede von Kurt Nelhiebel selbst.

Fotos: Kerstin Thompson