Eine Dreiecksbeziehung und ein Justizdrama im Franken des 19. Jahrhunderts.
Der Fall Anna S.
Eine Dreiecksbeziehung, die tödlich endet. Sie beruht auf einer wahren Begebenheit. Anna, eine Magd, und ihr Dienstherr Georg verlieben sich. Anna bekommt ein Kind. Ein Jahr später, 1835, wird sie hingerichtet. Sie soll ihre Herrin umgebracht haben.
Die Geschichte wird aus der Perspektive dieser drei Personen erzählt und spielt in der Zeit des Vormärz. Gesellschaftliche Umbrüche liegen in der Luft.
Ob Anna tatsächlich diesen Mord begangen hat, wird posthum mit dem Protokollanten des Mordprozesses erörtert.
Hier geht es zum Flyer: Werbeflayer-Anna.pdf
Angelika Ebbinghaus ist Psychotherapeutin und Historikerin. Sie stammt aus Franken, ist Gründungsmitglied der Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts und hat zu Frauenthemen
und zur Medizingeschichte publiziert. Sie beeindruckt durch ihre glasklare Sprache.
29.11.0022 um 19:00 Uhr | Goldener Saal
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