Joaquín Alem – Sologitarre und Solobandoneon
Eintritt: 20 Euro (Abendkasse, Einlass ab 18.30 Uhr)
Der Gitarrist und Bandoneonist Joaquín Alem tritt solo mit einem Programm für Sologitarre und Solobandoneon auf, das südamerikanische Roots-Musik mit der Welt der klassischen Musik, der zeitgenössischen Musik und des Jazz verbindet.
Die Farben, die der Komponist seinen Instrumenten entlockt, haben ihm sechs Nominierungen für den Opus-Klassik-Preis 2023 und zwei Nominierungen für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2023 und 2024 eingebracht.
Der 1975 in Argentinien geborene Multi-Instrumentalist und Komponist Joaquín Alem ist ein vielseitiger Musiker mit Sitz in Deutschland. Ein Meister des Bandoneons und ein Komponist von Werken, die von Bandoneon solo über zeitgenössische Kammermusik und Tango Nuevo bis hin zu Orchestermusik reichen. Er konzertierte als Interpret, Komponist und Arrangeur mit dem Oldenburgischen Staatsorchester, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz, den Bremer Philharmonikern und dem Philharmonischen Orchester Bremerhaven.
Seit 2016 ist er Dozent an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, wo er Komposition unterrichtet. Im Jahr 2020 leitete er das Praxisseminar „Bandoneon“, zum ersten Mal war dieses Instrument Teil des Lehrplans an einer deutschen Universität.
2021 erhielt er ein Stipendium als Berufskomponist der GEMA und 2022 des Deutschen Musikrates, woraufhin er das Tango-Ballett Romeo y Julieta komponierte, das in der Glocke – Das Bremer Konzerthaus uraufgeführt wurde.
Im Jahr 2023 erhielt er sechs Nominierungen für den Deutschen Klassikpreis „Opus Klassik“, darunter als Komponist des Jahres und als Instrumentalist des Jahres.
Links auf Youtube:
Bandoneon:
https://www.youtube.com/watch?v=dy3p-aPXWPc
Gitarre:
Archiv Ausstellungen